18. 06. 2016 – FaTa, Sonnwendfeuer, Überstellung

Am 18. Juni 2016 haben wir – der harte Kern der Gruppe: eine Handvoll GuSp, CaEx, RaRo – uns zur Mittagszeit bei der Endhaltestelle in Gösting getroffen. Gemeinsam ging es über die Ruine Gösting und den Frauenkogel Richtung Lagerplatz in Judendorf Straßengel. In der Ruine erforschten wir die alten Mauern auf der Suche nach dem Hausdrachen, dem Ritter und dem Burgfräulein – welche Rollen eindeutig uns zufielen, als wir so durch den Turm streiften und manche etwas zu schreckhaft reagierten, als so manch kleiner GuSp aus den Nischen hervorsprang. 😉

Der Wettergott Zeus war uns gnädig, obwohl wir beobachten konnten wie sich die Wolkenfront vor uns aufbaute und immer schwärzer wurde, nahmen wir den direktesten Weg und kamen so noch trocken am Lagerplatz an. Nach einer Dehnungsrunde, gab es nach einer Jausen- und Verschnaufpause einige kleine Wettrennen im Regen, wir spielten ein paar lustige Spiele mit der Bierbankgarnitur, wo auch bei manchen sehr viel Körperspannung von Nöten war. Hochachtung für die, die es geschafft haben! Und unsere GuSp stellten sich als Personaltrainer der Ra heraus, die fast keine Zeit zum Verschnaufen gefunden haben. 😉

Es hat zum Glück wieder aufgehört zu regnen und wir haben alles zum Grillen aufgebaut – wie geplant. Vereinzelt sind dann auch die Leute von der Gilde und der letzte Rest von uns eingetrudelt. Es gab eine schöne Flaggenparade bevor die lustvolle Völlerei begann. Es gab die Möglichkeit sich sportlich beim Spielen oder Bogenschießen zu vergnügen oder den Tag gemütlich mit Tratsch und Klatsch zu genießen.

Der Höhepunkt war die Überstellung unserer 3 CaEx – Gregor, Jana und Kathi. Die Ra hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Überstellung für die CaEx durchzuführen und hatten sich so einiges dafür ausgedacht. Es galt 3 Aufgaben zu meistern – in denen man Geschick, Teamwork und Rücksicht zu beweisen hatte. Kreativität mussten die Drei beim Dichten unter Beweis stellen.

„Tief vergraben, vor langer Zeit wiedergefunden: eine kleine Idee. Ein Schlüssel der eins zum anderen führte. Zu einem Ort, weit weit weg, wo nichts ist. Keine Seele, nur Geröll und heißer Sand. Und vielleicht ein, zwei Steinen. Einer dieser Steine, war ganz anders als die anderen. Aus rotem Stein, befestigt an einem Ast mit zwei metallenen Klauen. Durchstoßen, durchbohrt. Von einem metallenes Gewinde welches das Symbol in den Ziegel nagelte. Ein Siegel für die Ewigkeit. – die Lilie“

Beim gemütlichen Zusammensitzen und im Schein des Lagerfeuers wurden die CaEx offiziell überstellt – alle drei hatten ihr persönliches Versprechen mit ihren eigenen Worten formuliert, welches sie auf diesem Weg erneuerten. Mit der Überreichung der Halstücher wurde die Runder der RaRo größer.

Zum Abschluss bekamen die zwei Ra – Doris und Vero-  für ihr Projekt der Heimrenovierung ein kleines Dankeschön überreicht.

Der Abend ist bei Gitarrenmusik und Gesang gemütlich ausgeklungen.

Cordula , Veronika

Fotos: Cordula, Renate, Willi

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